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Der Müggelsee ist der größte der See Berlins und befindet sich im Südosten der Stadt im Bezirk Köpenick. An einem schönen Frühlingstag habe ich mich mit meiner Freundin Sue aufgemacht zu einer Radtour rund um den Müggelsee.
Los geht es am S-Bhf Friedrichshagen. Wir stiegen vorne aus und bogen rechts in die Bölschestraße ab. Ich war noch nie in Friedrichshagen und war ja ganz verzaubert von der Bölschestraße. Neben den schönen alten Häusern gibt es hier noch eine florierende Ladenkultur – Fleischer, Buchhandlung, Café, Kiezbäcker. Soooo schön. Das kennt man ja in Berlin kaum noch.
Wir fuhren immer geradeaus bis zum Müggelseedamm, dann links. Hier geht es erstmal ein Stück an der Straße entlang – es wurde aber noch angenehmer 😉 Dafür kann man hier ein paar Blicke auf schöne Villen mit Blick auf den Müggelsee erhaschen.
Wir fuhren hier ein ganzes Stück entlang. Irgendwann führt rechts ein Feldweg rein. Hier ging es ein bisschen über Stock und Stein. Beim Jugenddorf am Müggelsee endet der Weg und es geht noch ein Stück entlang des Fürstenwalder Damms. Trotz Verkehr war es aber dennoch wunderbar hier entlang zu fahren.
Hinter dem Strandbad Müggelsee geht es rechts in einen Feldweg. Hier fuhren wir bis zum Müggeleck. Hier wurden wir mit einem herrlichen Blick auf den See belohnt. Wir stiegen vom Rad ab und genossen den Ausblick und die Natur.
Wir fuhren wieder zurück entlang des kleinen Flusses bis zu einer Brücke. Hier mussten wir unser Fahrrad leider rübertragen. Wir radelten durch verschlungene Wege und Straßen mit so schönen Namen wie Hechtweg, Lachsfang oder Aalstieg. Vom Lachsfang ging es auf die Dorfstraße von Rahnsdorf. Am Ende an der Dorfkirche Rahnsdorf fährt auch seit 1. Mai wieder die Ruderfähre F23 „Paule III“. Ja Ruderfähre. Der 60-jährige Ruderfährmann Roni Kebelmann fährt hier nämlich mit 12 Ruderschlägen an Wochenenden zwischen Rahnsdorf und den Müggelheimer Spreewiesen. Wir waren an einem Montag da, aber eine Überfahrt steht definitiv noch auf meiner To Do Liste.
Von der Dorfkirche Rahnsdorf fuhren wir wieder zurück und dann rechts auf den Asternweg. Hier schlängelten wir uns durch die kleinen Wege von Neu-Venedig. Leider konnte man nur auf den Brücken einen Blick auf die kleinen Kanäle erhaschen. Aber das sieht wirklich soooo schön aus.
Am Ende ging es über den Rialtoring und der Wolfgang-Steinitz-Straße auf die Fürstenwalder Allee. Hier immer geradeaus direkt nach Erkner und die Friedrichstraße. Es ist sehr beschaulich, aber viel zu sehen gibt es nicht. Wir sind dann relativ fix wieder zurück. Von der Fürstenwalder Allee geht es dann links in die Lutherstraße. Sehr beschauliche Gegend mit Einfamilienhäusern. Am Dämeritzseehotel haben wir dann erstmal eine Pause eingelegt und uns ein Bierchen gegönnt.
Gastro-Tipp: DämeritzSeehotel, Kanalstraße 38, 12589 Berlin
der Kanalstraße dann Richtung Triglawbrücke. Ab hier geht es durch den Müggelheimer Forst. Wir folgten der Beschilderung Radwanderweg R1. Die Strecke ist größtenteils gepflastert. Die Natur ist herrlich. Als wir hier entlang fuhren, waren eher wunderbar wenige Radfahrer unterwegs und wir konnten uns treiben lassen.
Es geht vorbei am kleinen Müggelsee bis zur Straße am Müggelhort. Ein Stück nach rechts um auf den Wanderweg direkt am Ufer des Großen Müggelsees zu kommen. Hier ist es viel schöner zu fahren, als an der großen Straße, die auch vom motorisierten Verkehr genutzt wird.
Die kleinen Buchten am Ufer sind so schön und laden zum Pausieren ein. Im Sommer kann man sich hier sicher auch überall herrlich abkühlen. Auf dem Uferweg geht es immer entlang des Müggelsees. Im Restaurant Rübezahl haben wir dann nochmal eine Pause eingelegt, etwas gegessen und die Aussicht genossen.
Gastro-Tipp: Rübezahl am Müggelsee, Müggelheimer Damm 143, 12559 Berlin
Zurück geht es immer weiter am Uferweg bis zum Spreetunnel und dann wieder über die Bölschestraße zum S Friedrichshagen.
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Chrise
…eine wirklich schöne Tour, wobei wir uns den Abstecher nach Erkner allerdings gespart haben…. Sehr abwechslungsreich, auch für Kinder geeignet und viele lecere Einkehrmöglichkeiten: Nicht verpassen:Fischbrötchen beim Fährmann in Rahnsdorf, Torte im Bürgerbräu -Weisse Villa -als Belohnung nach dem Tunnel…
Tine
Danke für die tollen Tipps. Ich liebe diese Tour auch sehr.
Kammerdiener
Das ist ja mal ein informativer, sorgfältig mit Liebe zum Detail geschriebener Artikel. Vielen Dank! 🙂
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