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Berlin am Wasser ist doch immer eine gute Idee. Glücklicherweise hat Berlin davon sehr viel. An einem schönen sonnigen September-Sonntag habe ich mich früh zu einer Radtour um den Tegeler See aufgemacht. Übrigens nach dem Müggelsee der zweitgrößte See Berlins. Ich bin zwar schon an der Havel dort entlang geradelt, aber einmal drum herum hat noch gefehlt.

Um 10 Uhr morgens war ich bereits am S-Bhf Tegel. Abgesehen von einigen Eltern auf dem Spielplatz war kaum eine Menschenseele zu sehen. Das liebe ich ja immer sehr. Früh aufstehen und Berlin quasi fast für sich alleine. Vom S-Bhf radelte ich erstmal zur Greenwichpromenade. An sonnigen Tagen tummeln sich hier Spaziergänger, Ausflügler und Hundebesitzer und man hat einen wunderbaren Blick auf den Tegeler See.

Ich fuhr nach rechts zur Sechserbrücke. Der Name stamm übrigens daher, dass früher zum Passieren der Brücke 5 Pfenning (ein Sechser) zu entrichten war. Eine von vielen schönen Brücken entlang dieser Radtour. Über Schienen kann man sein Fahrrad hier bequem rüber schieben. Eine Familie mit zwei Kanus paddelte gerade Richtung Tegeler See. Es war sehr idyllisch.

Radtour um den Tegeler See

Ein Stück geradeaus und dann folgte ich dem Weg „An der Malche“. Was für ein Name 🙂 Weiter ging es über einen schönen betonierten Weg. Es lässt sich hier wunderbar fahren. Auf der rechten Seite kam irgendwann ein Wildtiergehege. Den süßen Wildschweinen musste ich natürlich einen Besuch abstatten. Gegenüber fuhr ich dann auf einem Feldweg am See entlang. Vom Seeblick kann ich einfach nicht genug bekommen. Man kann den Blick schön schweifen lassen.

Einmal um die Spitze in Tegelort und mit der Autofähre geht es dann rüber nach Hakenfelde. Dieses Stück habe ich ja bereits auf meiner Radtour entlang der Havel abgeradelt. Aber es ist immer wieder schön.

Kurz hinter der Fähre geht es links über eine schöne Brücke. An der Rauchstraße fuhr ich dann nach links über die nächste große Brücke. Ich folgte dem Weg über den Saatwinkler Steg. Hier spielten einige Leute Kanupolo. Also ich hab ja schon Vieles gesehen, aber diese Sportart war mir dann doch neu. Ich hab ein bisschen das Treiben beobachtet. Es sah schon sehr witzig aus.

Radtour um den Tegeler See

Am Parkplatz an der Lindenallee gibt es das süße kleine Café im Bienenstock. Bei Cappuccino und Eis hab ich schön draußen gesessen und die Sonne genossen.

Gastro-Tipp: Café im Bienenstock, Im Saatwinkel 17, 13599 Berlin. Sa, So und feiertags 12 bis 18 Uhr

Vorbei an einer Marina radelte ich wieder am Tegeler See entlang. Der Ausblick hier und auf der gesamten Strecke der Radtour um den Tegeler See ist grandios. An der Neheimer Straße dann links auf den Borsigdamm. Auf der linken Seite führt ein Rad- und Wanderweg entlang. Das fährt sich besser als direkt auf der Straße. Nach einem kurzen Stück gelangte ich dann auch wieder zurück Greenwichpromenade.

 

 

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