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berlinonbike bietet eine geführte Radtour „Wissenschaftsstadt Berlin“ an, die sich auf die Spuren von Humboldt, Einstein, Meitner & Co. mit all ihren wichtigen Entdeckungen begibt. Berlin ist bereits seit mehreren Jahrhunderten ein wichtiger Standort für Wissenschaft und Forschung, was viele Berliner nicht wissen. Auf dieser Radtour gibt es 4 Kurzvorträge über wichtige Persönlichkeiten aus den Bereichen Medizin, Physik und Astronomie.

Diese geführte Radtour startete direkt bei berlinonbike in der Kulturbrauerei. Ausgestattet mit dem eigenem oder einem Leihfahrrad ging es auch schon los. Von der Knaackstraße auf die Prenzlauer Allee und weiter zum Alex. Am Neptunbrunnen haben wir noch weitere Teilnehmer eingesammelt und radelten fröhlich in Kolonne vorbei am Nikoleiviertel und über die Fischerinsel. Dahinter links in die Kurstraße und weiter auf der Axel-Springer-Straße.

Gegenüber vom Jüdischen Museum führt ein Fußweg rein. Diesem folgte wir zum Besselpark. Hier gab es den ersten Vortrag über Gründung der Akademie der Wissenschaften sowie die erste Sternwarte Berlins, wo u.a. Neptun entdeckt wurde. Wer hätte das gedacht. Danach fuhren wir nach rechts über den Checkpoint Charlie hinweg und weiter auf der Charlottenstraße zum Bebelplatz. Hier folgte ein Vortrag über die Humboldt Brüder. Alexander von Humboldt ist ja mein persönlicher Held. Wer mehr über ihn erfahren möchte, dem kann ich dieses Buch ans Herz legen. Der Bebelplatz mit den umliegenden Gebäuden ist wirklich immer wieder schön und wird einfach nicht alt. Warst du schon mal in der Hedwigskirche?

Wir radelten weiter auf der Friedrichstraße Richtung Norden, am Friedrichstadt-Palast links auf die Reinhardtstraße und hinter der Bahnüberführung rechts zum Invalidenpark. Es folgt der nächste Vortrag über Virchow und Koch, den Tuberkulin-Skandal sowie das Naturkundemuseum. Bis vor 100 Jahren dachten die Menschen, dass Krankheiten aus einem Ungleichgewicht der 4 Säfte im Körper entstehen, bis Rudolf Virchow das Gegenteil bewies. Das Denkmal „Versunkene Mauer“ mit dem Wasserbassin im Invalidenpark soll an die Gnadenkirche erinnern, die dort einmal stand und im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, sowie an die Berliner Mauer ganz in der Nähe.

Von hier aus ging es weiter entlang der Scharnhorststraße, vor dem Bundeswehrkrankenhaus rechts und nach einem weiteren Schlenker Richtung Humboldthain. An der Ecke Hussitenstraße/Gustav-Meier-Straße fuhren wir auf den Hof der ehemaligen AEG-Werke und es gab den letzten Vortrag über cie ersten Kraftwerke und Straßenlaternen in Berlin, Einsteins 1. Vortrag der Relativitätstheorie sowie Hahn und Meitner. Die geführte Radtour entdet mit einer Vorführung im Zeiss Großplanetarium.

Die Pausen mit den einzelnen Vorträgen gefielen mir persönlich echt gut und man erfährt auch als Berliner nochmal Dinge, die man noch nicht weiß.

Hinweis: Ich wurde von berlinonbike zu dieser Radtour eingeladen.

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