Als Berliner war ich tatsächlich noch nie am Schloss Charlottenburg – Shame on me. Daher dachte ich mir dann eines Sonntages, ich schwinge mich aufs Fahrrad und fahre einfach mal dorthin.
Los geht es am Alexanderplatz über Unter den Linden und Brandenburger Tor. Danach lohnt sich ein Schlenker durch den Tiergarten. Dieser Park ist so riesig und toll zum Fahrradfahren. Auch ich entdecke immer mal wieder Neues (Es gibt sogar einen FKK-Bereich!).
Am Ende des Weges könnt ihr bei Burger King auf die andere Seite des 17. Juni wechseln und schon ein Stück am Landwehrkanal entlang fahren. An den Überresten des Charlottenburger Tores fahrt ihr über die Charlottenburger Brücke und danach gleich rechts.
Abstecher-Tipp: Am S-Bhf Tiergarten gibt es samstags und sonnntags von 10-17 Uhr immer den wohl größten Trödelmarkt Berlins. Ein Abstecher lohnt sich, für diejenigen, die ein bisschen stöbern wollen.
Hinter der Charlottenburger Brücke geht ein toller Weg direkt am Landwehrkanal entlang. Ein Traum! Dieser Weg führt euch dann auch schon geradewegs zum Schloss Charlottenburg. Das Schloss an sich ist sehr beeindruckend und vor allem mitten in Berlin. Es wurde 1699 nach den Wünschen von Sophie Charlotte von Hannover eingeweiht und in den Folgejahren immer wieder ausgebaut. Nach dem Tod von Sophie Charlotte nannte König Friedrich I. die angrenzende Siedlung und das Schloss selbst ihr zu Ehren „Charlottenburg“.
Der angrenzende Schlossgarten mit Karpfenteich ist sehr schön. Steigt vom Fahrrad ab und spaziert durch den Park und am Landwehrkanal entlang. Wer mag, kann dann auch den Weg zurück mit dem Fahrrad antreten. Ich bin vom Schloss geraderüber in die Schlossstraße gefahren (übrigens sehr tolle Häuser hier!), immer geradeaus und mit der S-Bahn vom Bhf. Charlottenburg zurück.
Lust mehr von Charlottenburg zu sehen? Schau dir hier meine Radtour durch Berlin Charlottenburg an!
Keine Lust alleine zu radeln?
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